Anna Oels Lindell ist als Director Account Management für alle bestehenden Kunden der Billie GmbH, einem Marktführer im Bereich der Rechnungsstellung für Unternehmen, weltweit verantwortlich.
Anna ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und hat schwedische Eltern. Sie hat einen Master of Economics and Business Administration von der Universität Stockholm und hat hauptsächlich im technischen Vertrieb in verschiedenen Branchen wie der Audiotechnik und der additiven Fertigung gearbeitet und verfügt über langjährige Erfahrung im FinTech-Bereich.
Sie hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im internationalen Vertrieb (B2C & B2B, eCommerce), hat ihr eigenes Unternehmen im Bereich Bio-Mode gegründet und war ein Jahr lang Mitglied des Vorstands der schwedischen Handelskammer. Anna lebt mit ihren drei Töchtern in Berlin.
Josef Hinterberger ist Präsdient für die Region DACH und BeNeLux bei Getinge.
Er kam im Februar 2009 durch die Übernahme von DataScope zu Getinge. Vor seinem Eintritt in die Getinge-Gruppe war Josef Hinterberger als leitender Angestellter in verschiedenen österreichischen und deutschen Unternehmen im Gesundheitswesen tätig (Helbo Medizintechnik, KPH Medizin Produkte, DataScope GmbH).
Er hat einen Abschluss als Ingenieur des österreichischen Wirtschaftsministeriums und absolvierte mehrere Kurse für leitende Angestellte an der Business School in Kopenhagen, Dänemark.
Als Sales Director bei Vestas ist Catharina für das Vertriebsgebiet Ost- und Süddeutschland verantwortlich. Vestas ist ein dänischer Konzern, der bei Windkraftanlagen weltweit führend ist. Zuvor hat sie in ihrer Funktion bei Business Sweden schwedische Unternehmen bei ihrem internationalen Wachstum unterstützt, damals mit Schwerpunkt auf Medizintechnik und saubere Technologien. Sie leitete bei Securitas als Chief Commercial Officer die Vertriebsorganisation in Deutschland.
Catharina ist Schwedin, ging aber in Deutschland zur Schule. Sie hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft von der Stockholm School of Economics, und CEMS MIM mit einem Teil des Programms an der HEC in Paris.
Catharina hat eine lange Verbindung zur Schwedischen Handelskammer in Deutschland, wo sie selbst den JCC in Berlin leitete und sowohl im Vorstand als auch im Präsidium mitwirkte.
Catharina liebt es, draußen zu sein und Sport zu treiben, am liebsten zusammen mit ihren beiden Söhnen.
Die Mentoren verfügen über einen reichen beruflichen Erfahrungsschatz, sind allesamt ausgewiesene Experten in unterschiedlichen Branchen und in ihrer Region gut vernetzt. Sie blicken auf eine lange, erfolgreiche Berufslaufbahn in der deutsch-schwedischen Wirtschaft zurück und werden im Verlauf des Mentorenprogramms zu persönlichen Gesprächspartnern, die den Mentees in Fragen ihrer Karriere- und Lebensplanung mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Der Mentee ist ein Young Professional mit einem verstärkten Interesse an der deutsch-schwedischen Wirtschaft – ganz gleich ob junge Schweden, die in Deutschland studieren oder arbeiten oder Leute anderer Nationalitäten mit einer Vorliebe für Schweden und Deutschland. Der Mentee ist maximal 40 Jahre alt. Eine Mitgliedschaft im JCC zum Bewerbungszeitpunkt ist nicht Pflicht. Sollte die Bewerbung erfolgreich sein und der Mentee ins Programm aufgenommen werden, wird ein Eintritt in den JCC vorausgesetzt.
Der Mentee ist die treibende Kraft in der Mentor-Mentee-Beziehung. Damit geht einher, dass er/sie sich der Herausforderung stellt, sich dem Mentoring zu verpflichten und dieses ernst zu nehmen, offen und ehrlich über sich sprechen zu können und Verantwortung für seinen eigenen Lernprozess zu übernehmen.
Die Mentees nehmen während ihres Mentoringsjahres eine besondere Position in der Schwedischen Handelskammer ein. Sie werden dem Netzwerk persönlich vorgestellt und verpflichten sich, sich selbst in die Kammer einzubringen, indem sie sichtbar werden und zu Netzwerktreffen kommen. Sie halten Kontakt zur Geschäftsstelle und verstehen sich als natürlichen Teil der aktiven Kammer. Auf diese Weise nutzen die Mentees das Kammernetzwerk auf effektive Weise und knüpfen wertvolle Kontakte.
Das Programm ist auf die Dauer von einem Jahr angelegt, in welchem Mentor und Mentee sich mindestens einmal im Quartal persönlich treffen sollen. Nach der Bewerbung finden Auswahlgespräche statt, nach denen ein Matching erfolgt.
Sobald die Vermittlung von Mentor und Mentee stattgefunden hat, geht beiden ein Dokument zur Unterschrift zu, auf dem sich beide Parteien zur Geheimhaltung verpflichten.
Zum Start des Programms veranstaltet die Handelskammer Kick-Off zum kennenlernen. Diese Termine sollten die Mentees sich schon einmal vormerken. Dort treffen Sie erstmals ihren Mentor, sowie andere Mentees.
Die Bewerbung erfolgt online. Neben der Beantwortung einiger Fragen ist außerdem ein Upload des eigenen Lebenslaufs erforderlich. Nach Bewerbungsschluss kontaktieren die Mitarbeiter der Geschäftsstelle erfolgreiche Bewerber per Telefon , um ein Auswahlgespräch zu vereinbaren.
Die Bewerbungsphase für das Mentorenprogramm 2024/25 ist geschlossen.
Für Antworten auf offene Fragen stehen wir in der Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
„Zuerst einmal muss man sagen, dass die Schwedische Handelskammer mit dem Matching einen richtig guten Job gemacht hat! Schon während des ersten Treffens haben wir viele Gemeinsamkeiten entdeckt. Das sorgte direkt für eine einfache und natürliche Gesprächsatmosphäre. Wir haben bereits die unterschiedlichsten Themen besprochen – von der beruflichen Weiterentwicklung bis zu der Frage, wie man den Spagat zwischen den Rollen als Karrierefrau, Mutter und Partnerin schafft.“
Britta Mohr-Rothe, IKEA (Mentorin) & Jenny Dam (Mentee)
„Nachhaltigkeit und Umwelt. Das hat uns im Matching zusammengebracht. Dass wir beide Interesse an Veränderungsprozessen und den Mut für Neues haben, hat uns gleich beim ersten Treffen überzeugt, in eine erste Standortanalyse einzusteigen. Durch das Mentorenprogramm haben wir die Möglichkeit bekommen, uns auf Augenhöhe auszutauschen, neue Perspektiven kennenzulernen und uns somit beruflich wie auch persönlich weiterzuentwickeln.“
Eric Knies, AFRY (Mentor) & Pascalina Hiller (Mentee)
Die enge Verknüpfung des JCC mit der Schwedischen Handelskammer wird von beiden Seiten als sehr wichtig angesehen und geschätzt. Das Mentorenprogramm bietet eine einzigartige Möglichkeit für Young Professionals, mit Fach – und Führungskräften der schwedischen Wirtschaft in Deutschland in engen Kontakt zu treten. Die JCCler profitieren im zwölfmonatigen Mentorenprogramm von einer vertieften persönlichen Beziehung zu einem erfahrenen Mentor.
So wird die Weitergabe von Erfahrungen an die nachwachsende Generation schwedisch-deutscher Führungskräfte gefördert und ein Prozess in Gang gesetzt, der beiden Seiten viel zu geben hat.
In verschiedenen Regionen Deutschlands bietet die Handelskammer Nachwuchstalenten die Möglichkeit, sich für einen Mentor zu bewerben. Das Mentorenprogramm bietet den Mentees die Chance, von den Besten zu lernen, um die Weichen für ihre Karriere zu stellen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln, um in der sich verändernden Berufswelt erfolgreich zu sein und ihr eigenes Netzwerk mit exklusiven Kontakten zu erweitern.
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