Als Vice President of Transformation im SAP Marketing leitet Malin internationale Teams, um neue Wege der Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kunden, Nutzern und Influencers zu finden und zu testen.
Malin ist eine pragmatische und innovative Führungspersönlichkeit, die dafür bekannt ist, den Status quo zu hinterfragen. Sie ist eine aktive Influencerin, Rednerin und Bloggerin zu Themen wie Führung, Diversität, Innovation, Gemeinschaft und Digital Marketing.
Bevor Malin zur SAP SE kam, war Malin in leitenden Positionen im Bereich Marketing und Kommunikation bei der SAP Systems Integration AG, der BMC Software GmbH und T-Systems tätig. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Växjö Universität in Schweden.
Charles Prussky ist ein erfahrener und international versierter Logistik- und SCM-Experte, der als Speditionskaufmann mit DAV-Studium und MBA seit über 40 Jahren in verantwortungsvollen Positionen bei namenhaften Brands erfolgreich tätig war bzw. ist.
2016 hat er die Geschäftsführung der PostNord Deutschland GmbH in Lübeck-Travemünde übernommen, eine 100% Tochter der PostNord AB mit Headquarter in Solna. Die PostNord AB wurde 2009 gegründet, durch den Zusammenschluss der Post Danmark und Posten Sverige.
PostNord Deutschland arbeitet als Transport- und Logistikdienstleiter für Handelswaren. Über ein hochmodernes Gateway am Fähranleger von Travemünde werden B2B und B2C Sendungen aus Zentraleuropa im täglichen Nachtsprung in die vier Länder Skandinaviens vorsortiert, emissionsoptimiert und im Anschluss zeitgerecht und punktgenau ausgeliefert.
Charles Prussky ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er schätzt den Umstand, Alpen nah im Raum München zu leben – und Strand nah in Travemünde zu arbeiten.
Simone Settergren verantwortet Public Affairs bei IKEA Deutschland. Dabei ist sie Teil des Corporate Communication Teams und hat eine Leidenschaft für die gesamte Klaviatur der Kommunikation. Sie arbeitet seit 14 Jahren für IKEA und hat dort einige Jahre die Expansions-PR geleitet. Zuvor war sie rund zehn Jahre in der Kommunikationsabteilung eines großen Versicherungsunternehmens und hat ihre ersten Berufsjahre in einer Kommunikationsagentur verbracht.
Simone ist Halbschwedin und lebt mit ihren beiden Töchtern in Wiesbaden.
Die enge Verknüpfung des JCC mit der Schwedischen Handelskammer wird von beiden Seiten als sehr wichtig angesehen und geschätzt. Das Mentorenprogramm bietet eine einzigartige Möglichkeit für Young Professionals, mit Fach – und Führungskräften der schwedischen Wirtschaft in Deutschland in engen Kontakt zu treten. Die JCCler profitieren im zwölfmonatigen Mentorenprogramm von einer vertieften persönlichen Beziehung zu einem erfahrenen Mentor.
So wird die Weitergabe von Erfahrungen an die nachwachsende Generation schwedisch-deutscher Führungskräfte gefördert und ein Prozess in Gang gesetzt, der beiden Seiten viel zu geben hat.
In verschiedenen Regionen Deutschlands bietet die Handelskammer Nachwuchstalenten die Möglichkeit, sich für einen Mentor zu bewerben. Das Mentorenprogramm bietet den Mentees die Chance, von den Besten zu lernen, um die Weichen für ihre Karriere zu stellen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln, um in der sich verändernden Berufswelt erfolgreich zu sein und ihr eigenes Netzwerk mit exklusiven Kontakten zu erweitern.
Der Mentee ist ein Young Professional mit einem verstärkten Interesse an der deutsch-schwedischen Wirtschaft – ganz gleich ob junge Schweden, die in Deutschland studieren oder arbeiten oder Leute anderer Nationalitäten mit einer Vorliebe für Schweden und Deutschland. Der Mentee ist maximal 40 Jahre alt. Eine Mitgliedschaft im JCC zum Bewerbungszeitpunkt ist nicht Pflicht. Sollte die Bewerbung erfolgreich sein und der Mentee ins Programm aufgenommen werden, wird ein Eintritt in den JCC vorausgesetzt.
Der Mentee ist die treibende Kraft in der Mentor-Mentee-Beziehung. Damit geht einher, dass er/sie sich der Herausforderung stellt, sich dem Mentoring zu verpflichten und dieses ernst zu nehmen, offen und ehrlich über sich sprechen zu können und Verantwortung für seinen eigenen Lernprozess zu übernehmen.
Die Mentees nehmen während ihres Mentoringsjahres eine besondere Position in der Schwedischen Handelskammer ein. Sie werden dem Netzwerk persönlich vorgestellt und verpflichten sich, sich selbst in die Kammer einzubringen, indem sie sichtbar werden und zu Netzwerktreffen kommen. Sie halten Kontakt zur Geschäftsstelle und verstehen sich als natürlichen Teil der aktiven Kammer. Auf diese Weise nutzen die Mentees das Kammernetzwerk auf effektive Weise und knüpfen wertvolle Kontakte.
Die Mentoren verfügen über einen reichen beruflichen Erfahrungsschatz, sind allesamt ausgewiesene Experten in unterschiedlichen Branchen und in ihrer Region gut vernetzt. Sie blicken auf eine lange, erfolgreiche Berufslaufbahn in der deutsch-schwedischen Wirtschaft zurück und werden im Verlauf des Mentorenprogramms zu persönlichen Gesprächspartnern, die den Mentees in Fragen ihrer Karriere- und Lebensplanung mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Das Programm ist auf die Dauer von einem Jahr angelegt, in welchem Mentor und Mentee sich mindestens einmal im Quartal persönlich treffen sollen. Nach der Bewerbung finden Auswahlgespräche statt, nach denen ein Matching erfolgt.
Sobald die Vermittlung von Mentor und Mentee stattgefunden hat, geht beiden ein Dokument zur Unterschrift zu, auf dem sich beide Parteien zur Geheimhaltung verpflichten.
Zum Start des Programms veranstaltet die Handelskammer regionale Kick-Off-Events in den jeweiligen Regionen. Diese Termine sollten die Mentees sich schon einmal vormerken. Dort treffen Sie erstmals ihren Mentor, sowie andere Mentees und Mitglieder des Junior Chamber Clubs.
Die Bewerbung erfolgt online. Neben der Beantwortung einiger Fragen ist außerdem ein Upload des eigenen Lebenslaufs erforderlich. Nach Bewerbungsschluss kontaktieren die Mitarbeiter der Geschäftsstelle erfolgreiche Bewerber per Telefon , um ein Auswahlgespräch zu vereinbaren.
Die Bewerbungsphase für das Mentorenprogramm 2023/24 ist geschlossen.
Für Antworten auf offene Fragen stehen wir in der Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
„Zuerst einmal muss man sagen, dass die Schwedische Handelskammer mit dem Matching einen richtig guten Job gemacht hat! Schon während des ersten Treffens haben wir viele Gemeinsamkeiten entdeckt. Das sorgte direkt für eine einfache und natürliche Gesprächsatmosphäre. Wir haben bereits die unterschiedlichsten Themen besprochen – von der beruflichen Weiterentwicklung bis zu der Frage, wie man den Spagat zwischen den Rollen als Karrierefrau, Mutter und Partnerin schafft.“
Britta Mohr-Rothe, IKEA (Mentorin) & Jenny Dam (Mentee)
„Nachhaltigkeit und Umwelt. Das hat uns im Matching zusammengebracht. Dass wir beide Interesse an Veränderungsprozessen und den Mut für Neues haben, hat uns gleich beim ersten Treffen überzeugt, in eine erste Standortanalyse einzusteigen. Durch das Mentorenprogramm haben wir die Möglichkeit bekommen, uns auf Augenhöhe auszutauschen, neue Perspektiven kennenzulernen und uns somit beruflich wie auch persönlich weiterzuentwickeln.“
Eric Knies, AFRY (Mentor) & Pascalina Hiller (Mentee)