Oldouz Mirzaie-Boadi ist als Regional Manager für H&M Central Europe tätig und betreut die Schlüsselmärkte Deutschland, Niederlande, Schweiz, Österreich und Slowenien.
Oldouz Mirzaie begann 2002 als Verkaufsberaterin bei H&M in Deutschland und durchlief mehrere Führungspositionen in verschiedenen Märkten. In Großbritannien avancierte sie zur Store Managerin eines globalen Flagship-Stores und später zur Area Managerin, wo sie Teams in den wichtigsten Regionen leitete. Als Sales Manager Schweiz leitete sie Gebiets- und Verkaufsteams, bevor sie die Rolle des Country Managers von Südafrika übernahm und anschließend als Regional Manager die Region Südasien und Pazifik für H&M leitete, wo sie für Märkte wie Singapur, Malaysia, Vietnam, die Philippinen, Australien, Neuseeland und Indien verantwortlich war.
Zu den bemerkenswerten Errungenschaften in diesen Funktionen gehören die Expansion und das Wachstum von H&M im gesamten Einzelhandel sowie auf digitalen Plattformen, einschließlich der Einführung mehrerer Marktplatz-Kooperationen, der Stärkung lokaler Beschäftigungsinitiativen, der Förderung der lokalen Relevanz des H&M-Werbeangebots und der Aktivierungen, der Förderung von Community-Verbindungen und der Leitung der allerersten globalen Designer-Kooperation von H&M mit einem südafrikanischen Talent, die internationale Anerkennung fand.
Als gebürtige Iranerin, aufgewachsen in Deutschland, setzt sich Oldouz für Inklusion, Vielfalt und Kundenorientierung ein und stellt sicher, dass H&M sein zentrales Versprechen von nachhaltiger Mode und Qualität zum besten Preis einhält. Ihr lebendiger Führungsstil spiegelt ihre Leidenschaft für kulturelle Entdeckungen, Reisen und Tanz wider.
Nils Daldrup hat Politikwissenschaft studiert und leitet seit 2019 als Vice President Government Relations & Public Affairs das Hauptstadtbüro der ABB AG. Er ist zuständig für das politische Netzwerk und die Interessenvertretung.
ABB ist in zahlreichen Branchen und Sektoren aktiv, z.B. im Bereich Energietechnik/-infrastruktur, industrielle Automatisierung und Robotik, als Hersteller von Ladesäulen in der Elektromobilität oder in der Gebäudetechnik.
Vor seinem Start bei ABB hat Nils Daldrup im Hauptstadtbüro des Industrieverbandes ZVEI und in einer Unternehmensberatung für Lobbying gearbeitet.
Als zertifizierte Beraterin für Diversity Management und Coach begleitet Annika von Redwitz Organisationen auf dem Weg zu einer vielfaltsbewussten Firmenkultur. Ihre Beratung ist dabei sehr praxisorientiert. 26 Jahre hat sie bei SAP SE das enorme Wachstum der Firma als Mitarbeitende miterlebt und die Kultur mitgestaltet. Als Projektleitung für D&I in der globalen Entwicklungsorganisation war Annika von Redwitz für die Festlegung der Strategie und Durchführung von Aktivitäten im globalen Umfeld zuständig, in enger Abstimmung mit HR. Hinzu kommt ihr Blick auf Deutschland aus einer schwedischen Perspektive, und als Mutter von 3 Kindern. Davon profitieren heute ihre Kunden. Sie unterstütze sie, das passende Diversity Management und eine wertschätzende Kultur zu implementieren. Bei Vorträgen, Workshop und Trainings stellt sie immer die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens in den Fokus.
In ihrer Tätigkeit als Business Coach unterstützt sie oft Personen mit internationalem Hintergrund auf ihrem Karriereweg in Deutschland. Ihr Ansatz im Coaching ist positiv und lösungsfokussiert. Sie unterstützt Menschen – insbesondere im beruflichen Umfeld –, ihr eigenes Handeln und Denken zu reflektieren und Klarheit zu finden, damit sie für sich gute Entscheidungen treffen können. Wenn sie dazu bereit sind, können sie sich weiterentwickeln, und die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit anderen – auch sehr unterschiedliche und vielfältige Personen – konstruktiv und positiv gestalten.
Mehr zu Annika von Redwitz unter http://www.von-redwitz-consult.de/.
Die Mentorinnen und Mentoren verfügen über einen reichen beruflichen Erfahrungsschatz, sind allesamt ausgewiesene Experten in unterschiedlichen Branchen und in ihrer Region gut vernetzt. Sie blicken auf eine lange, erfolgreiche Berufslaufbahn in der deutsch-schwedischen Wirtschaft zurück und werden im Verlauf des Mentorenprogramms zu persönlichen Gesprächspartnern, die den Mentees in Fragen ihrer Karriere- und Lebensplanung mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Der Mentee ist ein Young Professional mit einem verstärkten Interesse an der deutsch-schwedischen Wirtschaft – ganz gleich ob junge Schweden, die in Deutschland studieren oder arbeiten oder Leute anderer Nationalitäten mit einer Vorliebe für Schweden und Deutschland. Der Mentee ist maximal 40 Jahre alt. Eine Mitgliedschaft im JCC zum Bewerbungszeitpunkt ist nicht Pflicht. Sollte die Bewerbung erfolgreich sein und der Mentee ins Programm aufgenommen werden, wird ein Eintritt in den JCC vorausgesetzt.
Der Mentee ist die treibende Kraft in der Mentor-Mentee-Beziehung. Damit geht einher, dass er/sie sich der Herausforderung stellt, sich dem Mentoring zu verpflichten und dieses ernst zu nehmen, offen und ehrlich über sich sprechen zu können und Verantwortung für seinen eigenen Lernprozess zu übernehmen.
Die Mentees nehmen während ihres Mentoringsjahres eine besondere Position in der Schwedischen Handelskammer ein. Sie werden dem Netzwerk persönlich vorgestellt und verpflichten sich, sich selbst in die Kammer einzubringen, indem sie sichtbar werden und zu Netzwerktreffen kommen. Sie halten Kontakt zur Geschäftsstelle und verstehen sich als natürlichen Teil der aktiven Kammer. Auf diese Weise nutzen die Mentees das Kammernetzwerk auf effektive Weise und knüpfen wertvolle Kontakte.
Das Programm ist auf die Dauer von einem Jahr angelegt, in welchem MentorIn und Mentee sich mindestens einmal im Quartal persönlich treffen sollen. Nach der Bewerbung finden Auswahlgespräche statt, nach denen ein Matching erfolgt.
Sobald die Vermittlung von MentorIn und Mentee stattgefunden hat, geht beiden ein Dokument zur Unterschrift zu, auf dem sich beide Parteien zur Geheimhaltung verpflichten.
Zum Start des Programms veranstaltet die Handelskammer Kick-Off zum kennenlernen. Diese Termine sollten die Mentees sich schon einmal vormerken. Dort treffen Sie erstmals ihren Mentor oder ihre Mentorin, sowie andere Mentees.
Die Bewerbungsphase für das Mentorenprogramm 2025/26 ist geöffnet.
Bewerbungsfrist ist der 09. März.
Die Bewerbung erfolgt online. Neben der Beantwortung einiger Fragen ist außerdem ein Upload des eigenen Lebenslaufs erforderlich. Nach Bewerbungsschluss kontaktieren die MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle erfolgreiche BewerberInnen, um ein Auswahlgespräch zu vereinbaren.
„Zuerst einmal muss man sagen, dass die Schwedische Handelskammer mit dem Matching einen richtig guten Job gemacht hat! Schon während des ersten Treffens haben wir viele Gemeinsamkeiten entdeckt. Das sorgte direkt für eine einfache und natürliche Gesprächsatmosphäre. Wir haben bereits die unterschiedlichsten Themen besprochen – von der beruflichen Weiterentwicklung bis zu der Frage, wie man den Spagat zwischen den Rollen als Karrierefrau, Mutter und Partnerin schafft.“
Britta Mohr-Rothe, IKEA (Mentorin) & Jenny Dam (Mentee)
„Nachhaltigkeit und Umwelt. Das hat uns im Matching zusammengebracht. Dass wir beide Interesse an Veränderungsprozessen und den Mut für Neues haben, hat uns gleich beim ersten Treffen überzeugt, in eine erste Standortanalyse einzusteigen. Durch das Mentorenprogramm haben wir die Möglichkeit bekommen, uns auf Augenhöhe auszutauschen, neue Perspektiven kennenzulernen und uns somit beruflich wie auch persönlich weiterzuentwickeln.“
Eric Knies, AFRY (Mentor) & Pascalina Hiller (Mentee)
Die enge Verknüpfung des JCC mit der Schwedischen Handelskammer wird von beiden Seiten als sehr wichtig angesehen und geschätzt. Das Mentorenprogramm bietet eine einzigartige Möglichkeit für Young Professionals, mit Fach – und Führungskräften der schwedischen Wirtschaft in Deutschland in engen Kontakt zu treten. Die JCCler profitieren im zwölfmonatigen Mentorenprogramm von einer vertieften persönlichen Beziehung zu einem erfahrenen Mentor.
So wird die Weitergabe von Erfahrungen an die nachwachsende Generation schwedisch-deutscher Führungskräfte gefördert und ein Prozess in Gang gesetzt, der beiden Seiten viel zu geben hat.
In verschiedenen Regionen Deutschlands bietet die Handelskammer Nachwuchstalenten die Möglichkeit, sich für einen Mentor zu bewerben. Das Mentorenprogramm bietet den Mentees die Chance, von den Besten zu lernen, um die Weichen für ihre Karriere zu stellen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln, um in der sich verändernden Berufswelt erfolgreich zu sein und ihr eigenes Netzwerk mit exklusiven Kontakten zu erweitern.
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